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DRK-Seniorenwohnpark Großräschen
Ansprechpartner
DRK-Seniorenwohnpark Großräschen
Berit Kenyon-Reuße
Einrichtungsleiterin
Tel.: 035753 2510 0
Fax: 035753 2510 2
seniorenwohnpark-grossraeschen(at)drk-lausitz.de
Wilhelm-Pieck-Str. 22
01983 Großräschen
Der DRK-Seniorenwohnpark ist ein modernes Pflegeheim für stationäre und Kurzzeitpflege. Im Bereich Service-Wohnen stehen verschiedene Wohnungen und ein separat nutzbarer ambulanter Pflegedienst mit seinen Angeboten zur Verfügung. Ein interdisziplinäres Team aus Fach- und Betreuungspersonal betreut und umsorgt die Bewohner. Für das Krankheitsbild der Demenz wurde ein eigener Wohnbereich geschaffen, um den individuellen Ansprüchen gerecht zu werden. Neben der pflegerischen Versorgung ist es uns wichtig, dass den Senioren, trotz gesundheitlicher Einschränkungen, ein hohes Maß an Selbstbestimmtheit und Lebensqualität erhalten bleibt. Die Bedürfnisse der Bewohner stehen im Mittelpunkt der aktiven Pflege. Vielfältige tägliche Angebote und Therapien steigern die Lebensqualität, erhalten die Lebensfreude und wecken Erinnerungen der Senioren. Möglich machen das körperliche, kognitive, emotionale und spielerische Beschäftigungen. Unterstützend zu Therapien setzen wir die große Gartenanlage mit Hochbeeten und einem Teich sowie unsere Haustiere ein, welche im Rahmen der Biografiearbeit eine zentrale Rolle einnehmen. Um den Alltag der Bewohner abwechslungsreich zu gestalten, werden wechselnde Gruppenarbeiten angeboten, dazu kommen Höhepunkte und Veranstaltungen, wie Grillnachmittage und saisonale Feste, an denen alle Bewohner, Mieter und Angehörige teilnehmen können.
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Selbsthilfe für Angehörige von Menschen mit Demenz
Es ist nicht ungewöhnlich, dass pflegende Angehörige von Demenzerkrankten sich in ihrer Pflegesituation allein und überfordert fühlen. Wenn Sie sich über die Belastung der täglichen Pflege austauschen und verstanden fühlen möchten, sind Sie in einer solchen Selbsthilfegruppe richtig. Hier können Sie mit anderen Pflegenden über ihre Sorgen sprechen und sich gegenseitig Tipps geben. Sich zu unterstützen und gegebenenfalls Mut zuzusprechen, kann oftmals Energien freisetzen, die im Alltag mit Demenzerkrankten vonnöten sind. Eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzerkrankten entlastet Pflegende und bietet neben dem Erfahrungsaustausch auch Informationen und Wissensvermittlung.
„Dement und nicht allein“…
…das sind wir, eine kleine Gruppe von Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen. Wir treffen uns immer am 1. Mittwoch im Monat um 17 Uhr im DRK-Seniorenwohnpark in der Wilhelm-Pieck-Straße 22 in Großräschen. Wenn Sie sich anmelden möchten oder Fragen haben rufen Sie einfach die 035753 15100. Wir freuen uns auf Sie! -
Corona-Schutzmaßnahmen sind ausgelaufen
Seit dem 8. April 2023 entfallen die Corona-Schutzmaßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz §28b. Das heißt, dass unsere Angehörigen und Besucher des DRK Seniorenwohnparks keine Maske mehr tragen müssen.
Entsprechend der Empfehlung vom RKI und im Interesse unserer Bewohnerinnen und Bewohner bitten wir Sie bei Symptomen einer akuten Atemwegsinfektion auf den Besuch in unser Einrichtung zu verzichten und zu Hause zu bleiben. Sollte der Kontakt trotzdem dringend notwendig sein, bitten wir Sie möglichst eine Maske zu tragen. Persönliche Wünsche von Personal und Besuchenden einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, stehen wir positiv gegenüber.
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Tiergestützte Therapie für Menschen mit Demenz
Zur Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität, aber auch zur Vermittlung von Lebensfreude, zum Wecken von Erinnerungen gibt es verschiedene Angebote und Möglichkeiten im DRK-Seniorenwohnpark Großräschen. Wir haben uns in der Einrichtung für die Arbeit mit Tieren entschieden, denn „Tiere können Türen öffnen“. Wissenschaftliche Studien belegen den positiven Einfluss von Hund, Katze, Hase & Co auf den Menschen. Wenn die Persönlichkeit „versinkt“ und immer mehr Nervenzellen im Gehirn abgebaut werden, sind besondere Wege notwendig, um mit Menschen mit Demenz kommunizieren zu können. Diese Wege sind die Türöffner zu der verschlossenen Welt eines Demenzkranken und zu der vom Versinken bedrohten Persönlichkeit.
Ziel der Arbeit mit Tieren
Unser Ziel ist der Einsatz von verschiedenen Tieren in unserer Einrichtung, um unseren Bewohnern weitere körperliche, kognitive, emotionale und spielerische Möglichkeiten der Beschäftigung zu bieten.
In unserer Einrichtung leben bereits auf dem Wohnbereich 3 die Katze „Maja“ aus dem Tierheim, die beiden Meerschweinchen „Lollek“ und „Bollek“. Wir wollen die Möglichkeiten eines Streichelzoos erweitern und haben uns 2 Zwergkaninchen (noch ohne Namen) angeschafft. Das Hasengehege wurde draußen am Teich mit viel Liebe für unsere Hasen errichtet. Die Bänke davor laden zum Ausruhen und Beobachten der Tiere ein.Regelmäßiger Hundebesuch
Dann sind alle 14 Tage die beiden Hunde vom Tiertherapeuten Herrn Müller im Haus. Die Gruppenstunde wird von unseren Bewohnern sehr gerne besucht. Im Anschluss an die Stunde geht Herr Müller zu den Bewohnern, die bettlägerig sind und durch Mimik und Gestik ihr Interesse an den Hunden zeigen.
Mandy Giruc ist sporadisch mit ihren Hunden Siva, Sari und Twix in unserer Einrichtung zu Besuch.Vorteile der Arbeit mit Tieren für Senioren
Die Arbeit mit Tieren hat viele positive Seiten:
- Senioren werden sensibel für ihr Gegenüber
- Sie lehren die Kommunikation untereinander und verbessern die Empathie
- Helfen bei der nonverbalen Kommunikation
- Menschen werden aufmerksamer, wenn sie einem Tier begegnen
- Tiere leben im Augenblick, sind nahe, verdrängen Leid und Krankheit
- Sie geben Trost und Wärme.
Der Kontakt mit Tieren führt bei den Senioren zu:
- Mehr Lächeln, mehr Berührungen, mehr Lebensfreude
- Höhere Aktivität durch Bewegung zusammen mit dem Tier
- Mehr Aktivitäten, mehr sprechen mit Tieren und Menschen
- Stressfreiheit, weniger Alleinsein, mehr Nähe, weniger Angst
- Erhöhter Lebensfreude,
- Vermehrten Sozialkontakten über das Tier.
Wir konnten die Wirkungen und Reaktionen beobachten, die Veränderungen im Verhalten, wie Lachen, Weinen, Freudentränen, Wohlbefinden, den Ansporn zum Spielen mit den Tieren.
Aber auch die Bewohner, die sich im Hintergrund halten und nur als stiller Beobachter fungieren, haben Freude am Spiel mit den Hunden, mit Katze Maja, den Zwergkaninchen und anderen Tieren. -
Aufnahmeanträge
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich für uns entscheiden. Hier finden Sie unsere Aufnahmeanträge:
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Sprechzeiten
Während der regelmäßigen Öffnungszeiten des Empfangs
Montag bis Freitag 7.30 – 16 Uhr
Sozialarbeiterin:
nach Terminvereinbarung – 035753 25108
Pflegedienstleiterin
nach Terminvereinbarung – 035753 25130
Einrichtungsleiter:
nach Terminvereinbarung – 035753 25100