Besonders interessant war die Vorstellung der unterschiedlichen Wohnformen vom Service-Wohnen bis hin zur stationären Pflege, die den individuellen Bedürfnissen der Senioren gerecht werden. Zudem konnten sich die Besucher auch ein Bild von den Räumlichkeiten der neuen Tagespflege machen, die eine wichtige Ergänzung für die Versorgung älterer Menschen darstellt.
Im Gespräch wurde auch die konzeptionelle Neuausrichtung des Seniorenwohnparks angesprochen, bei der ein besonderer Fokus auf die Öffnung des Sozialraums gelegt wird. Ziel ist es, den Wohnpark stärker in die lokale Gemeinschaft zu integrieren und den Bewohnern eine breitere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Ein weiterer wichtiger Punkt war das Potenzial einer möglichen Arztpraxis im Seniorenwohnpark, die eine zusätzliche medizinische Versorgung für die Bewohner sicherstellen könnte. Nach dem Rundgang tauschten sich der Landrat und der Sozialdezernent mit der Vorstandsvorsitzenden des DRK-Kreisverbands Lausitz, Bianka Sebischka-Klaus, sowie Vorstandsmitglied Karsten Stroczek in einem Arbeitsgespräch aus. Dabei wurde auch das Thema Fachkräftemangel angesprochen. Im Seniorenwohnpark arbeiten derzeit insgesamt 64 Mitarbeitende in der Pflege und der Bedarf an qualifiziertem Personal bleibt ein zentrales Thema für die Zukunft.